Nach den Bilderschauen in deutschen Fotografie- und Kunstinstitutionen
zum Thema Bilderkriege und Nine Eleven im Jahr 2011, wie z.B. bei C/O Berlin
oder den Kunst-Werken, ist das Thema Fotografie und Konflikt auch in diesem
Jahr wieder präsent. Im Frühsommer fand in Frankfurt die große Foto- und Videoschau
„Making History“ statt, die sich unter anderem in den Räumen des MMK der Frage
nach der Macht der Bilder in der Auseinandersetzung mit Geschichte widmete. Im
Haus der Kunst in München ging Mitte September die Ausstellung Bild-Gegen-Bild
zu Ende, die sich mit der Darstellung gewalttätiger Konflikte in den Medien
befasste. Ein Blick über den Ozean zeigt, dass das Thema auch in den USA von
großem Interesse ist. Im Museum of Fine Arts in Houston wird im November die
Ausstellung „WAR/PHOTOGRAPHY: Images of Armed Conflict and Its Aftermath“ eröffnet.
Zu allen Ausstellungen sind umfangreiche Kataloge erschienen, die eine
Auseinandersetzung mit dem Thema auch über die Ausstellungen hinaus
ermöglichen. Zu inhaltlichen Fragen bezüglich des Themas Fotografie und
Konflikt sei an dieser Stelle auf andere Beiträge in diesem Blog verwiesen.
Hier die Links zu den Ausstellungen:
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