Im Oktober vergangenen
Jahres fragte mich das Hamburger Greenpeace Magazin, ob ich nicht einen Essay das
Verhältnis von Kriegsfotografie und Frieden schreiben wolle. Gerne bin ich dem
nachgekommen, umso mehr, als dass das Schwerpunktthema der Ausgabe dem Frieden
gewidmet war. Als Teaser hier der erste Absatz des Textes.
„Why?“, stand in dicken
schwarzen Lettern auf meinem T-Shirt, darunter das Bild eines Soldaten, der mit
in die Höhe gerissenen Armen zu Boden sinkt. Es war mein erstes Polit-T-Shirt
und Mitte der 1990er Jahre ein bekanntes Motiv, das in vielen linken WGs als
Poster an der Wand hing. Wo das Bild herkam und was es ausmachte, war für mich
damals eher nebensächlich. Was zählte, war die Botschaft, das Shirt als Symbol
meines jugendlichen Pazifismus: Nie wieder Krieg, egal aus welchen Gründen,
egal unter welchen Bedingungen. Dafür ging ich auf die Straße: erst gegen den
Kosovokrieg, dann gegen den Irakkrieg.
Der komplette Text findet
sich in der Ausgabe 01/2019 des Greenpeace Magazins und ist am Kiosk oder über
die Webseite der Zeitschrift zu beziehen.
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