Donnerstag, 10. Januar 2019

Fotos für den Frieden


Im Oktober vergangenen Jahres fragte mich das Hamburger Greenpeace Magazin, ob ich nicht einen Essay das Verhältnis von Kriegsfotografie und Frieden schreiben wolle. Gerne bin ich dem nachgekommen, umso mehr, als dass das Schwerpunktthema der Ausgabe dem Frieden gewidmet war. Als Teaser hier der erste Absatz des Textes. 


„Why?“, stand in dicken schwarzen Lettern auf meinem T-Shirt, darunter das Bild eines Soldaten, der mit in die Höhe gerissenen Armen zu Boden sinkt. Es war mein erstes Polit-T-Shirt und Mitte der 1990er Jahre ein bekanntes Motiv, das in vielen linken WGs als Poster an der Wand hing. Wo das Bild herkam und was es ausmachte, war für mich damals eher nebensächlich. Was zählte, war die Botschaft, das Shirt als Symbol meines jugendlichen Pazifismus: Nie wieder Krieg, egal aus welchen Gründen, egal unter welchen Bedingungen. Dafür ging ich auf die Straße: erst gegen den Kosovokrieg, dann gegen den Irakkrieg.

Der komplette Text findet sich in der Ausgabe 01/2019 des Greenpeace Magazins und ist am Kiosk oder über die Webseite der Zeitschrift zu beziehen.

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