Montag, 19. September 2016

Aktuelle Artikel aus dem Sommer


Anbei findet sich eine kleine Übersicht mit Artikeln, die im Sommer 2016 von mir in verschiedenen Medien veröffentlicht wurden.


War Zone Freelance Exhibition in Berlin

Lokale und internationale Freelancer gehören zu den am meisten gefährdeten und gleichzeitig den am wenigsten bekannten journalistischen Akteuren in Konflikt- und Kriegsregionen. Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen und ihre Bilder und Geschichten einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen, haben vier internationale Fotografen im vergangenen Jahr das Projekt „War Zone Freelance Exhibition“ ins Leben gerufen, das im März und April 2016 im Berliner Sprechsaal Station gemacht hat.

Der komplette Artikel findet sich auf "Menschen machen Medien".


"WARonWALL" auf der Berliner Mauer
Interview mit dem Fotografen Kai Wiedenhöfer

Der Berliner Kai Wiedenhöfer ist einer der bekanntesten deutschen Dokumentarfotografen. Schwerpunkt seiner fotografischen Tätigkeit ist der Nahe Osten. Im Laufe seiner fast 25-jährigen Karriere hat sich seine Bildsprache von einem klassischen dokumentarischen Schwarz-Weiß-Stil hin zu einer konzeptionell-dokumentarischen Farbfotografie entwickelt. Davon ist auch sein aktuelles Projekt „40 out of one million“ geprägt, in dem er sich mit den Folgen des syrischen Bürgerkriegs beschäftigt, und dass er zwischen Juni und August dieses Jahres unter dem Titel „WARonWALL“ auf einem Teilstück der Mauer in Berlin Kreuzberg präsentieren wird.

Das Interview findet sich in der Juni-Ausgabe der Photonews.


Inmitten des Krieges
Rezension zur Ausstellung "WarOnWall"

Aufgrund der umfassenden Berichterstattung über die aktuellen Ereignisse rund um Aleppo war der Syrienkrieg in der letzten Zeit wieder erstaunlich präsent in Deutschland und den hiesigen Medien. Noch stärker ist die Präsenz des Konflikts zurzeit in Berlin zu spüren, wo der Fotograf Kai Wiedenhöfer seine Arbeiten aus der Region auf die Überreste der Berliner Mauer plakatiert hat. Es ist eine der größten touristischen Attraktionen Berlins: Die sogenannte East-Side-Gallery, das größte noch zusammenhängende Teilstück der einstiegen Berliner Mauer, die hier darüber hinaus auf beiden Seiten mit bunten Graffiti verschönert wurde.

Der vollständige Artikel findet sich auf Qantara.
Das Projekt ist auch im Internet über eine eigene Webseite zugänglich.


Für und Wider eines Bilderverbotes
Ein Kommentar zur Debatte um Bilderverbote

Ausgehend von der Ankündigung der französischen Tageszeitung Le Monde, im Nachgang des Attentats von Nizza keine Bilder der Attentäter mehr zu veröffentlichen, um eine Heroisierung der Tat und der Täter zu verhindern, ist in den deutschen und europäischen Feuilletons eine Debatte über das Für und Wider eines Bilderverbots entbrannt. Mir erscheint es verkürzt, eine Debatte um die Abstinenz von Bildern nach Terroranschlägen zu führen, ohne ein größeres Panorama aufzufalten und die Mechanismen und Strukturen des Krisenjournalismus als Ganzes zu betrachten.

Der komplette Text findet sich auf "Menschen machen Medien".


„Wir wollen dazu anregen, über das Jetzt nachzudenken“
Interview mit der Itala Schmelz

Mexiko-Stadt ist nicht nur eine der größten Städte der Welt und Hauptstadt eines der größten und wichtigsten Länder Lateinamerikas, sondern auch ein Ort mit einer erstaunlich lebendigen und vielseitigen Fotografiezene. Eine der wichtigsten Institutionen im Bereich der Fotografie – und eine Oase der Ruhe und Reflexion inmitten des chaotischen Stadtzentrums – ist das 1994 gegründete staatliche „Centro de la Imagen“. Ich habe mit der Leiterin der Institution, der Kunstwissenschaftlerin Itala Schmelz, über die Ausrichtung des Hauses, die mexikanische Fotoszene und die Identitätsfindung in einer globalisierten Welt gesprochen.

Das komplette Interview findet sich in der Juli/August Ausgabe der Photonews.


Das Mekka des Fotojournalismus
Ein Besuch in Perpignan

Jedes Jahr Anfang September pilgern Hunderte von Fotojournalisten zum Festival "Visa pour l'Image" im südfranzösischen Perpignan. Das seit 1989 stattfindende Festival ist während der "Professional Week" einer der wichtigsten Treffpunkte für die internationale Fotojournalismusszene. Neben einem guten Dutzend Ausstellungen internationaler Fotografen gibt es Portfolioreviews, Diskussionsrunden, Fotografenvorträge und abendliche Projektionen. Felix Koltermann hat das Festival für MMM besucht.

Der komplette Text ist bei "Menschen machen Medien" einsehbar.


Freitag, 9. September 2016

Fotografie und Fotojournalismus in Frankreich


Trotz der globalen bzw. transnationalen Ausrichtung des Fotojournalismus hat das Gewerbe nationale Besonderheiten, vor allem was die jeweiligen Organisationen sowie spezifische Medien angeht. Meinen Recherchen beim Besuch Anfang des Monats auf dem französischen Fotofestival "Visa pour l'Image" in Perpignan möchte ich zum Anlass nehmen, den Blick auf den Fotojournalismus in Frankreich zu richten und einige Magazine, Organisationen und Festivals vorzustellen. 
 



Aufgrund der großen Frustration angesichts der zunehmenden Prekarisierung im Fotojournalismus und der Untätigkeit der französischen Politik dieser gegenüber, veröffentlichten verschiedene französische Organisationen auf dem diesjährigen Festival in Perpignan das Manifest "5 ans, 3 ministres, 0 mesures". Dort fordern sie unter anderem einen Mindestlohn für Freelancer, einen Verhaltenskodex für Redaktionen zum Umgang mit Fotografen sowie eine Verbesserung der Vertragsbedingungen. Das Manifest folgte auf einen Report zum Zustand des Fotojournalismus in Frankreich, der im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde.

Der von der Organisation SCAM veröffentliche Bericht "Photojournaliste: Une profession sacrifié" beinhaltet einige interessante Informationen. So wurde darin grundsätzlich erst einmal davon ausgegangen, dass nicht der Fotojournalismus, sondern das Businessmodell des Fotojournalismus in der Krise steckt. Als Ursachen wurden vor allem die Ökonomisierung der Branche und die Bestrebungen zur Gewinnmaximierung der Verlagseigentümer genannt.

Interessant im Report sind bspw. auch die Zahlen zu den französischen Fotoreportern die über einen Presseausweis verfügen. Zwischen 2001 und 2014 ist ihre Zahl von 1457 auf 816 zurückgegangen. Der Hintergrund sind die strengen und veralteten Regeln zum Erhalt eines Presseausweises die verlangen, dass die Fotoreporter über 50% ihres Einkommens mit Publikationen in der französischen Presse verdienen. Anders als in Deutschland bekommen damit auch Werbe- und Porträtfotografen keine Presseausweise. Die Regeln zum Erhalt des Presseausweises den Realitäten anzupassen und z.B. auch das Arbeiten für ausländische Medien oder den Erhalt von Stipendien anzuerkennen, ist ebenfalls eine Forderung der Unterzeichner des Manifests.

Französische Standesorganisationen

Die Unterzeichner des Manifestes geben auch einen guten Überblick über die wichtigsten Standesorganisationen der Fotografie in Frankreich. Als Initiator trat die Organisation SCAM auf, die ähnlich wie die VG Bildkunst in Deutschland als Rechteverwerter auftritt. Dies gilt auch für die Organisation SAIF. Während die SAIF stärker bildorientiert ist, liegen die Wurzeln der SCAM eher in der Verwertung von Textrechten. Über die Öffnung hin zu Multimedia ist jedoch auch der Bereich Bild dazugekommen. Auch drei Fotografen- bzw. Journalistengewerkschaften waren dabei, die UPP, die SNJ sowie die SNJ-CGT.

Die "Union desPhotographs Professionell" (UPP) ist die größte französische Fotografenorganisation, die alle Arten von Fotografen vertritt, vom Fotojournalismus, die Kunst bis hin zum Handwerk. Fotojournalisten machen jedoch nur einen kleinen Teil ihrer Mitglieder aus. Ähnliches gilt für die beiden Journalistengewerkschaften Société Nationale des Journalistes (SNJ) sowie die Untergruppe Journalismus der CGT. Nicht zu den Unterzeichnern gehörte der französische Freelancerverband Freelens. Der Verband, der ein Namensvetter der deutschen Organisation Freelens ist, dümpelt jedoch in der Bedeutungslosigkeit vor sich hin, da er nie eine kritische Masse von Mitgliedern erreichte.

Der französische Bildermarkt

Der größte und wichtigste Akteur auf dem französischen Bildermarkt ist der Bilderdienst der staatlichen Nachrichtenagentur Agence France Presse (AFP). Weitere wichtige Bild- und Fotografenagenturen sind SIPA Press, Agence Vu und Cosmos. Im Zuge der Konzentrationsbewegungen auf dem Bildermarkt sind in den letzten Jahren jedoch auch einige Agenturen wie bspw. Gamma vom Markt verschwunden bzw. wurden in andere Agenturen integriert. Eine recht neue Agentur, die in den Händen von Fotografen ist, nennt sich MYOP und war auch in Perpignan präsent. Zunehmend an Bedeutung gewinnen kleinere Kollektive von Fotografien wie Fractures oder Bob Photolab. Als reine Vermarktungsplattform ist Divergence Images angetreten.

Ähnlich wie Deutschland hat auch Frankreich eine lange Tradition von Nachrichtenmagazinen, die bis heute eine wichtige Plattform des Fotojournalismus darstellen. Unschlagbar und geschichtsprägend war das von von 1928 bis 1940 erschienene Magazin VU. Als Sponsor des Festivals trat das Magazin Paris Match auf, dass jedoch sehr stark Boulevard orientiert ist. Klassische Nachrichtenmagazine sind L'Express und Le Point sowie das etwas kleinere Regards. Wöchentliche Magazinbeilagen haben auch die Tageszeitungen Le Figaro und Le Monde. Unter den Tageszeitungen haben vor allem Le Monde, Le Figaro und Libération eine wichtige Bedeutung für den französischen Fotojournalismus.

Die bekannteste Fotozeitschrift ist "Photo", die jedoch keinen besonderen Fotojournalismusschwerpunkt hat. Den wichtigsten Platz innerhalb der unabhängigen Fotomagazinszene nimmt "6 mois" ein, das, wie der Name es erraten lässt, halbjährlich erscheint und schwerpunktmäßig die Fotografie einzelner Länder vorstellt. Ursprünglich nur auf französisch erscheinend hat sich "L'Oeil de la Photographie" (Das Auge der Fotografie) zu einer internationalen Onlineplattform für Fotografie in Französisch, Englisch und Chinesisch entwickelt.

Fotofestivals in Frankreich

Frankreich hat eine ganze Reihe von Festivals, die sich dem Fotojournalismus widmen. Das wohl bekannteste ist das in Perpignan stattfindende Festival "Visa pour l'Image", dessen Ausrichtung die Nachrichtenfotografie ist. Neben einem guten Dutzend Ausstellungen internationaler Fotografen gibt es Portfolioreviews, Diskussionsrunden, Fotografenvorträge und abendliche Projektionen. Stärker künstlerisch und dokumentarisch gibt sich das Festival Rencontres D'Arles, dessen Schwerpunktwoche im Juli eines jeden Jahres ist. Der Prix Bayeux-Calvados für Kriegskorrespondenten ist ebenfalls mit Ausstellungen zur Kriegsfotografie verbunden. Der wichtigste Ort für den fotografischen Kunstmarkt ist die Messe Paris Photo. Ende 2015 fand in Paris zum ersten Mal die "Biennale de Photo du monde Arabe" statt, die im kommenden Jahr ihre Fortsetzung finden wird. Zu einem der wichtigsten Awards hat sich innerhalb weniger Jahre der Prix Carmignac gemausert.

Nicht fehlen sollen an dieser Stelle auch einige kurze Hinweise auf Fotografiemuseen in Frankreich. Das bekannteste ist die "Maison Européenne de la Photographie" in Paris, die immer wieder auch große Dokumentarfotografieausstellungen auf den Weg bringt. Daneben gibt es kleinere Museen über das ganze Land verteilt, wie bspw. die Galeria "Chatea d'Eau" in Toulouse, das "Théatre de la Photographie et de l'image" in Nizza oder die "Maison de la Photographie" in Lille. In Perpignan hat sich im vergangenen Jahr das "Centre International du Photojournalisme" gegründet, das ein Online-Archiv aufbaut und im Winter zwei Ausstellungen sowie eine Dauerausstellung zeigt.

Dieser Artikel ist ein kleiner Einstieg in den Fotojournalismus in Frankreich. Gerne nehme ich Kommentare und Ergänzungen entgegen, auch über die Kommentarfunktion. Diejenigen, die mir auf Twitter folgen, können dort die Liste "Photojournalism in France" abonnieren. Eine Einführung in das Berufsbild Fotojournalist aus französischer Sicht bietet der Band "Etre photojournaliste aujourd'hui" aus dem Verlag Eyrolles.

Montag, 5. September 2016

Ein Blick auf die Probleme der Welt


Im südfranzösischen Perpignan trifft sich jedes Jahr Anfang September die internationale Fotojournalismusszene beim Festival "Visa pour l'Image". Schwerpunkt ist die sogenannte "Professional Week" mit Fotografenvorträgen, Podiumsdiskussionen, Portfoliosichtungen und abendlichen Projektionen. Daneben werden ein gutes Dutzend Ausstellungen international bekannter Fotojournalisten gezeigt, die vom langjährigen Festivalleiter Jean-Francois Leroy ausgesucht und zum Teil kuratiert wurden.

 

Die Fotografie, die in Perpignan zu sehen ist, lässt sich am besten mit den Stichworten Nachrichten- und Pressefotografie umschreiben. Viele der Fotografen die mit Ausstellungen vertreten waren, arbeiten frei oder festangestellt für internationale Agenturen wie Associated Press (AP), Agence France Presse (AFP), Reuters oder SIPA Press. Die Ausstellungen behandeln meist tagesaktuelle Themen, die in Form von umfangreichen Serien gezeigt werden. Im Vordergrund stehen in der Regel Themen aus der Konflikt- und Krisenberichterstattung. Krise wird dabei jedoch nicht nur politisch, sondern auch sozial und humanitär verstanden. Der Ruf Perpignans, ein Ort für die klassische Kriegsfotografie zu sein, konnte sich in diesem Jahr jedoch nicht bestätigen.

Das dominanteste Thema der diesjährigen Ausstellungen war die sogenannte Flüchtlingskrise, die beispielsweise von Yannis Behrakis von Reuters oder Aris Messinis von AFP eindrucksvoll ins Bild gesetzt wurde. Treffend war vor allem der Titel zu Messinis Serie "Krieg in Zeiten des Friedens". Dass die Flüchtlingskrise so prominent vertreten war ist nicht verwunderlich, war dies doch eines der wichtigsten Themen des letzten Jahres der internationalen Agenturen. Wie wichtig die Tagesaktualität für das Festival ist, zeigte sich auch am Monatsrückblick der wichtigsten Themen, der am Anfang der abendlichen Präsentationen stand. Andere ausgestellte Themen waren z.B. das Zika Virus in Brasilien (Felipe Dana), der Alltag von Abhängigen der Droge Paco in Argentinien (Valerio Bispuri) der Kampf gegen den IS (Frédéric Lafargue) oder der Krieg in Afghanistan (Andrew Quilty).

Ausnahmen von der Krise und die Ethik

Aber es gab auch Ausnahmen von der Krise. So war eine Serie der Französin Claire Allard zu sehen, die Backstage Bühnenarbeiter bei ihrer Arbeit begleitete. Leider war diese jedoch fotografisch sehr monoton im immergleichen Weitwinkelformat umgesetzt. Und Catalina Martin-Chico folgte den Spuren der letzten Nomaden im Iran zwischen ihren Sommer- und Winterlagern und zeigte die Schwierigkeiten, sich zwischen einem urbanen Leben und dem Nomadentum zu entscheiden. Mit dem Canon Female Photojournalist Award war schon 2015 die Arbeit von Anastasia Rudenko über Internate von Psychisch Kranken in Russland ausgezeichnet worden. Und Niels Ackermann lieferte ein intimes Porträt der Kinder von Tschernobyl in Slavutych, der jüngsten Stadt der Ukraine.

Einige der präsentierten Arbeiten entstanden in Zusammenarbeit mit NGO's oder wurden gleich komplett von Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen (Fractured State von Dominic Nahr über den Südsudan) oder politischen Institutionen wie dem Europäischen Parlament (Displaced über weibliche Migranten von Marie Dorigny) finanziert. Dies führte dieses Jahr auf dem Festival zu Recht zu einer von James Enstrin auf dem New York Times Lens Blog angestoßenen Debatte über die Ethik und die Unabhängigkeit des Journalismus. Wobei es sicherlich keine einfache Antwort auf die Frage gibt, wo in einem immer komplexer werdenden Fotojournalismusmarkt die Grenzen redaktioneller und fotojournalistischer Freiheiten liegen.



Visa und die Stadt

Nur höchsten selten wird das Festival im Kontext der Stadt Perpignan betrachtet, weshalb an dieser Stelle ein Hinweis in dieser Richtung nicht fehlen soll. Die Diskrepanz zwischen den für das Festival aus der ganzen Welt anreisenden Besuchern und der Stadt könnte nicht größer sein. Es herrscht eine seltsame Stimmung in der Stadt, die ein beklemmendes Gefühl hinterlässt. Dies liegt vor allem an den vielen geschlossenen Geschäften, der offensichtlichen Armut vieler Bewohner der Altstadt und einer offenen Drogenszene. Der Gegensatz zu den von der Polizei abgeschirmten Ausstellungsorten sowie den luxuriösen Abendempfängen auf der einen Seite und dem Alltag der Stadt auf der anderen Seite ist augenfällig und das wohl größte Paradox des Festivals.


Mehr Informationen zum jährlichen stattfindenden Festival gibt es auf der Webseite www.visapourlimage.com und dem dazugehörigen Blog https://visapourlimage.wordpress.com/. Etwas ausführlichere Rezension zu Visa werden demnächst beim Onlinemagazin "Menschen machen Medien" der DJU sowie in der Oktoberausgabe der Zeitschrift Photonews erscheinen.