Anbei findet sich eine kleine Übersicht mit Artikeln, die im Sommer 2016 von mir in verschiedenen Medien veröffentlicht wurden.
War Zone Freelance Exhibition in Berlin
Lokale und internationale
Freelancer gehören zu den am meisten gefährdeten und gleichzeitig den am
wenigsten bekannten journalistischen Akteuren in Konflikt- und Kriegsregionen.
Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen und ihre Bilder und Geschichten
einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen, haben vier internationale Fotografen im
vergangenen Jahr das Projekt „War Zone Freelance Exhibition“ ins Leben gerufen,
das im März und April 2016 im Berliner Sprechsaal Station gemacht hat.
Der komplette Artikel findet
sich auf "Menschen machen Medien".
"WARonWALL" auf der Berliner Mauer
Interview mit dem Fotografen Kai Wiedenhöfer
Der Berliner Kai Wiedenhöfer
ist einer der bekanntesten deutschen Dokumentarfotografen. Schwerpunkt seiner
fotografischen Tätigkeit ist der Nahe Osten. Im Laufe seiner fast 25-jährigen
Karriere hat sich seine Bildsprache von einem klassischen dokumentarischen
Schwarz-Weiß-Stil hin zu einer konzeptionell-dokumentarischen Farbfotografie
entwickelt. Davon ist auch sein aktuelles Projekt „40 out of one million“
geprägt, in dem er sich mit den Folgen des syrischen Bürgerkriegs beschäftigt,
und dass er zwischen Juni und August dieses Jahres unter dem Titel „WARonWALL“
auf einem Teilstück der Mauer in Berlin Kreuzberg präsentieren wird.
Das Interview findet sich in
der Juni-Ausgabe der Photonews.
Inmitten des Krieges
Rezension zur Ausstellung "WarOnWall"
Aufgrund der umfassenden
Berichterstattung über die aktuellen Ereignisse rund um Aleppo war der
Syrienkrieg in der letzten Zeit wieder erstaunlich präsent in Deutschland und
den hiesigen Medien. Noch stärker ist die Präsenz des Konflikts zurzeit in
Berlin zu spüren, wo der Fotograf Kai Wiedenhöfer seine Arbeiten aus der Region
auf die Überreste der Berliner Mauer plakatiert hat. Es ist eine der größten
touristischen Attraktionen Berlins: Die sogenannte East-Side-Gallery, das
größte noch zusammenhängende Teilstück der einstiegen Berliner Mauer, die hier
darüber hinaus auf beiden Seiten mit bunten Graffiti verschönert wurde.
Der vollständige Artikel
findet sich auf Qantara.
Das Projekt ist auch im
Internet über eine eigene Webseite zugänglich.
Für und Wider eines Bilderverbotes
Ein Kommentar zur Debatte um Bilderverbote
Ausgehend von der
Ankündigung der französischen Tageszeitung Le Monde, im Nachgang des Attentats
von Nizza keine Bilder der Attentäter mehr zu veröffentlichen, um eine
Heroisierung der Tat und der Täter zu verhindern, ist in den deutschen und
europäischen Feuilletons eine Debatte über das Für und Wider eines
Bilderverbots entbrannt. Mir erscheint es verkürzt, eine Debatte um die
Abstinenz von Bildern nach Terroranschlägen zu führen, ohne ein größeres
Panorama aufzufalten und die Mechanismen und Strukturen des Krisenjournalismus
als Ganzes zu betrachten.
Der komplette Text findet
sich auf "Menschen machen Medien".
„Wir wollen dazu anregen, über das
Jetzt nachzudenken“
Interview mit der Itala Schmelz
Mexiko-Stadt ist nicht nur
eine der größten Städte der Welt und Hauptstadt eines der größten und
wichtigsten Länder Lateinamerikas, sondern auch ein Ort mit einer erstaunlich
lebendigen und vielseitigen Fotografiezene. Eine der wichtigsten Institutionen
im Bereich der Fotografie – und eine Oase der Ruhe und Reflexion inmitten des
chaotischen Stadtzentrums – ist das 1994 gegründete staatliche „Centro de la
Imagen“. Ich habe mit der Leiterin der Institution, der Kunstwissenschaftlerin
Itala Schmelz, über die Ausrichtung des Hauses, die mexikanische Fotoszene und
die Identitätsfindung in einer globalisierten Welt gesprochen.
Das komplette Interview
findet sich in der Juli/August Ausgabe der Photonews.
Das Mekka des Fotojournalismus
Ein Besuch in Perpignan
Jedes Jahr Anfang September
pilgern Hunderte von Fotojournalisten zum Festival "Visa pour
l'Image" im südfranzösischen Perpignan. Das seit 1989 stattfindende
Festival ist während der "Professional Week" einer der wichtigsten
Treffpunkte für die internationale Fotojournalismusszene. Neben einem guten
Dutzend Ausstellungen internationaler Fotografen gibt es Portfolioreviews,
Diskussionsrunden, Fotografenvorträge und abendliche Projektionen. Felix
Koltermann hat das Festival für MMM besucht.
Der komplette Text ist bei "Menschen machen Medien" einsehbar.
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